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Beobachtungen:

Fresnel-Spiegel und Michelson-Interferometer

Beugungs- oder Interferenzbilder waren schon vor der Zeit der Laserlichtquellen möglich. Sie bestätigen die Welleneigenschaft des Lichtes.


Abb. 01: Fresnel-Spiegel. Wichtiges Schlüsselexperiment aus einer Zeit als es noch keine Laserlichtquellen gab: Interferenz mit einfarbigem (monochromatischem) Licht. Ein Lichtstrahl trifft auf zwei leicht gegeneinander geneigte spiegelnde Oberfläche. Die beiden gespiegelten Strahlen überlagern sich.. . . . (FB)	Abb. 02: ..... und erzeugen ein Beugungsmuster (FB)

Abb. 03: Michelson-Interferometer. In diesem Spiegelsystem wird ein monochromatischer Lichtstrahl (rechts) durch halbdurchlässige Spiegel aufgespalten sowie zusammengeführt und durch normale Spiegel mit sich selbst zur Überlagerung gebracht. Es entsteht ein Beugungsbild (oben am Objektiv der Kamera). Schon kleinste Änderungen in der Geometrie im Bereich von Lichtwellenlängen haben einen Einfluß auf das Beugungsbild. Das Gerät läßt sich somit für sehr präzise Längenänderungen nutzen. (FB)