Grifflängentechnik, Lecher-Antenne, Abstimmung auf
eine Wellenlänge
siehe auch
handhabung.htm kopf-sensor.htm
Elektromagnetische Wellen lassen sich mit einem auf die zu
erwartende Frequenz abgestimmten Resonanzkreis
verstärkt empfangen.
stehende Welle
Bei der "Lecher-Antenne" handelt es sich um eine
abstimmbare Antennenschaltung des Physikers Reinhard
Schneider.
Vom Prinzip her wirkt der obere spitze Teil mit dem
Kurzschlußschieber als Resonanzkreis, der über
die abgewinkelten Griffe mit den Händen des
Rutengängers verbunden ist.
Lecherleitung
Mit der Verschiebung des Kurzschlußschiebers
verändert man die Resonanzfrequenz oder
-Wellenlänge.
Die Technik zur Abstimmung auf eine Resonanzfrequenz ist
vergleichbar mit der beim Mikrowellenresonator.
Resonanz
Diese Antenne ist nicht nur als Wünschelrute nutzbar,
sondern offensichtlich reagiert der Rutengänger auch
bei elektromagnetischen Resonanzen, die man mit Hilfe eines
Senders in der Rute anregt.
/Purner, 1988, S. 64/
Einführungslehrgang bei
Reinhard Schneider:... «Besonders überzeugend
wirkte in diesem Zusammenhang ein Versuch mit einem
Meßsender, durch dessen Inbetriebnahme Herr
Schneider offenbar bei allen Beteiligten, die eine
bestimmte Rutenlänge und Ausgangshaltung eingenommen
hatten, einen Rutenausschlag herzurufen imstande
war.»
Viele Rutengänger
nutzen diese einstellbaren Ruten mit gutem Erfolg, weil sich
verschiedene Reizzonen durch ihre Wellenlängen
unterscheiden lassen. Es ist allerdings nicht klar, ob sie beim Gehen die
physikalische Einstellung der Rute ausnutzen oder sich
nur
mental auf das zu suchende Objekt einstellen.
Mentale WirkungsweiseWie unten das Beispiel mit dem Taschenrechner-Display zeigt, kann es ausreichen, auf die Rute
einen Zettel
zu kleben mit der Beschriftung der zu findenden
Wellenlänge oder der Fragestellung. Wenn der Rutengänger sich dann auf die Angaben auf dem
Zettel konzentriert, könnte er mit dieser
Konstruktion erfolgreich arbeiten.
Physikalische WirkungsweiseWenn ein Versuchleiter bei einer Lecher-Antenne die entsprechenden Einstellungen
(kapazitiv/induktiv, Yin/Yang, Wellenlänge usw.) vornimmt und einen
Proband ohne Kenntnis der Einstellungen bzw. der Fragestellung mit dieser Rute arbeiten läßt, dann kann er auch zu entsprechend passenden Rutenausschlägen kommen.
Eine ausführliche Behandlung
der Resonanzphänomene hat Willem Busscher erarbeitet
/Busscher/.
Hier eine
Zusammenfassung seiner Darstellungen
- Seine Experimente mit abstimmbaren Ruten zeigen,
daß sich die Wellenlänge eines gegebenen
Objektes
mit einer Genauigkeit
von plusminus 0,5 mm bestimmen
läßt. busscher
- Durch ausgefeilte Experimente beispielsweise mit dem "Fünfrutentest"
(Abb. 01) hat Busscher erstaunliche Ergebnisse bei
Doppelblindversuchen erzielt:
- Fünf Ruten (Abb. 07) sind auf unterschiedliche
Wellenlängen eingestellt, eine davon ist exakt, die
anderen sind
jeweils um plusminus 1 und 2 mm
verstimmt.
http://www.wifür.de/html/luft-lecher-leitung.html
Äußerlich sind die Ruten nicht
unterscheidbar, da die kleine Verstimmung nicht ohne
Meßgerät erkennbar ist.
- Der Proband nimmt der Reihe nach (aber verdeckt)
einzeln jede dieser Ruten und probiert, ob sie auf die
Resonanzbedingung eingestellt ist.
- Dieser Versuch wird mehrmals wiederholt.
- Wenn bei jedem Versuch die Zufallswahrscheinlichkeit
1/5 ist, dann hat man schon nach 5 Versuchsreihen eine
Zufallswahrscheinlichkeit von 1/5 * 1/5 * 1/5 * 1/5 *
1/5, also etwa 1/3000.
- Busscher erreicht nach eigenen Angaben 80 %
Trefferrate, er hat aber auch Rutengänger
beobachtet, die jedesmal die richtige Rute nennen
konnten (100% Trefferrate).
- In einem anderen Experiment hat Busscher gezeigt,
daß es jedoch einen entscheidenden Unterschied
zwischen elektromagnetischer Anregung und solcher
beispielsweise durch einen geobiologischen Reizstreifen
("Wüst-Wellen") gibt. (Ost-West-Streifen des
Hartmanngitters) /Busscher, 1985, S. 1479/:
Man suche sich eine charakteristische Wellenlänge
eines Reizstreifens und stimme einen Frequenzgenerator
auf diese Wellenlänge ab. Dann teste man mit der
Rute sowohl die Empfindlichkeit für den
Reizstreifen als auch für die Wellen aus dem
Generator. Bei beiden Anregungen sollte die Rute
kräftig ausschlagen.
Wenn man nun bei der für elektromagnetische
Wellen abgestimmten Rute einen kleinen Kondensator
einlötet, dann verstimmt sich damit wie erwartet
die Resonanzfrequenz. Die Rute wird dann für diese
Wellenlänge unempfindlicher.
War die Rute vorher für den Reizstreifen
optimal abgestimmt, dann beeinflußt ein
Zusatzkondensator die Einstellung für den
Rutengänger nicht.
Korrigiert man nun die mechanische Abstimmung so,
daß die elektromagnetische Resonanz wieder zu
merken ist, dann ist die Rute jedoch für den
Reizstreifen unempfindlich.
Somit folgt, daß die
beim Gitterstreifen auftretenden "Wüst-Wellen"
nicht elektromagnetischer Natur sein können.
- Mit einer raffinierten Anordung aus zwei per Relais
periodisch geschalteten Ruten (Sender und
Empfänger) hat Busscher die
Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wellen eines
Gitterstreifens bestimmt
(in Anlehnung an die Fizeau-Methode zur Bestimmung der
Lichtgeschwindigkeit) /Busscher, 1985, S. 1478/.
Seine Messungen ergeben Ausbreitungsgeschwindigkeiten von etwa 10 m/s.
Der genaue Wert hängt von der Wellenlängen
ab. (vergleichbar mit Wasserwellen Wellen )
- Welche Einstellung für das zu suchende Objekt korrekt ist, testet Busscher, in dem er sich auf das Objekt mental einstellt und dabei den Schieber mechanisch verstellt bis die Rute ausschlägt. Dabei zieht er den Schieber mit einem Bindfaden am Fuß.

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Abb. 01:
Fünfrutentest, Willem Busscher (FB)
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Polarisierung
Bei Mikrowellen verwendet man Magnete zusammen mit
Polarisationsfiltern, um die Ausbreitungsrichtung in einem
Hohlleiter festzulegen (Einbahnstraße), einen
sogenannten Faraday-Rotator.
Polarisation
Wo ist das Polarisationsfilter bei der Lecherantenne von R.
Schneider?
s. a. /Lüdeling/
-------- noch in Arbeit ???
s. a. W. Busscher
http://www.wifür.de/html/forschung.html
« Die
radiästhetische Wellen werden aufgeteilt in zwei
Qualitäten: rechts drehend, positiv aufladend, und
links drehend, negativ abladend. Bisher ist es mir nicht
gelungen, jemanden zu finden, der im Doppelblindversuch,
mit dem Magnetstäbchen in dem Griff der
Lecherantenne, dazu fähig war (ähnlich wie bei
der Lecherantenne).
Eine eigene Überprüfung ist einfach
durchzuführen mit einem nicht geknickten farblosen
Magnetstäbchen. Das
Magnetstäbchen wird blind gedreht, eingesteckt, die
Polarität wird gemutet, und nachher wird mit einem
Kompass festgestellt, ob das Ergebnis falsch oder
richtig war. 3 mal 10, also 30 Mutungen insgesamt,
reichen für eine Entscheidung aus, ob man
fähig ist um die Polarität mit dem
Magnetstäbchen zu bestimmen.
Wenn jemand der Meinung ist, dass
er oder sie es kann, bitte ich Sie, sich bei mir zu
melden.»
Einstellbare Qualitäten
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Abb. 02: "Lecherantenne" nach Konstruktion des
Physikers Reinhard Schneider, s.a.
/Lüdeling/ (FB) |
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Abb. 03: Mit einem Schieber
läßt sich der Wellenlängenbereich
der Antenne einstellen.
(Erfahrene "Schneider-Anhänger" werden merken, daß bei diesem Foto der Schieber falsch d.h. umgekehrt montiert ist. Der "Kurzschlußdraht" gehört nach links.)
Bei der Antenne des Autors, die seit etwa fünf
Jahren unbenutzt im Schrank lag, ließ sich ein
schon von Busscher früher beobachtetes Problem
feststellen. Dies ist möglicherweise nur ein
Einzelfall, der nicht zu verallgemeinern ist. Es
sollte natürlich jedem Rutengänger beim
Arbeiten auffallen, wenn er mit diesen Geräten
arbeitet.
Problem:
Bei dieser Antenne ist der "Kurzschlußdraht"
so tief in den Schieber eingesetzt, daß er
nahezu keinen Kontakt zu den V-förmigen
Leiterbahnen hat und somit nicht als Schleifkontakt wirken
kann.
(Dies läßt sich nachweisen, wenn man auf
den Leiterbahnen Tinte antrocknen läßt
und die Kratzspuren in der angetrockneten Tinte nach
Bewegen des Schiebers beobachtet.) (FB) |


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Abb. 03a und
03b:
Nicht an allen Stellen durchgängiger Kontakt!
Die vergoldeten Bahnen sind mit einem Filzstift
eingefärbt. Der Schieber mit dem "Schleifdraht"
(rechts im Bild) wurde mehrmals über die
gesamte Länge hin- und hergeschoben.
Oben im Bereich von 5 bis 6 cm gibt es eine Abschabung
der Farbe. Beim unteren Leiter sieht man nur ab und
zu an den Rändern blanke Stellen. (FB)
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Abb. 04: Der kleine
Draht ist magnetisiert und soll die
Polarisationsrichtung der empfangenen Strahlung
definieren, wenn man den Draht in die linke der
beiden Griffhülsen geschoben hat. (FB)
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Abb. 05: Abfrage von unterschiedliche Qualitäten: Der Schieber auf der langen Schleifbahn kann in zwei Stellungen benutzt werden: Schleifdraht auf der Oberseite ("induktiv" ) und auf der Rückseite ("kapazitiv"). Über einen zusätzlichen Yin-Yang Schieber läßt sich selektiv nach "Yin" oder "Yang" suchen. (FB)
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Abb. 06:
Erfahrungswerte (in cm) für die Einstellung des
Schiebers, "Grifflängenmethode" bei einer K-Rute (Kunststoff-Rute) und einer
Lecher-Antenne und (FB)
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Abb. 07: Kunststoff-Rute, die Draht-Länge von einer Hand bis zur Spitze der Rute ist die Grifflänge. (FB)
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Abb. 07a: Kunststoff-Rute mit Skalen zum Einstellen der richtigen Grifflänge (FB)
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Abb. 07b: Kunststoff-Rute mit Markierungen für die richtigen Grifflängen (FB) |
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Abb. 08: Aus der
Wünschelrutenausstellung von Dr. Hans Dieter
Langer. Ausstellung (FB) |

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Abb. 09: Lecherrute, "H3-Antenne"
(Lüdeling & Co), an den Enden sitzen
Schalter, mit denen man die Art des
Abschlußwiderstandes einstellen kann. Am
linken Ende ist eine Gitterstruktur angebracht, so
wie man sie bei einer breitbandigen Antenne finden
kann. breitband
(FB)
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Abb. 10: Schalterstellung: Unipolar,
Links, Rechts, (polarisiert)
darunter ein Stecker mit einem Mikrofon
für Akustische Effekte. (FB)
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Abb. 11: Schalter für Inductiv,
Semiconductor, Capacitive (FB)
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Abb. 012: Bei
dieser H3-Antenne wird die Wellenlänge nicht
mechanisch mit einem Schieber eingestellt, sondern
die Wellenlänge wird als Zahlenwert in einen
Taschenrechner eingegeben.
Dann wirkt die Selektion des Rutengängers rein
mental. Der Entwickler - ein erfahrener
Rutengänger - schwört auf diese
Technik. (FB)
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Abb. 013: Die
Taschenrechner-Rute im Einsatz. (FB)
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Abb. 14: Luft-Lecher-Leitung von Willem
Busscher. Mit dem Schieber aus Messing
läßt sich die "Einstell-Länge"
verändern und das System auf eine
Resonanzwellenlänge einstellen. So wie es
Busscher beschreibt, ist das Gerät sowohl
für elektromagnetische Wellen als auch für
"Wüst-Wellen" resonanzfähig.
Der Mensch greift mit seinen beiden Händen an
den seitlichen Stäben die Information ab. busscher
(Willem Busscher,
http://www.wifür.de/html/luft-lecher-leitung.html)
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2. Tensor
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Abb. 02-01: unterer Tensor: Korken einer Weinflasche, Stahldraht 0,6 mm und M-6 Hutmutter Heißkleber, schwingt mit 3,5 Hz oberer Tensor: dünnerer und kürzerer Draht, schwingt auch mit etwa 3,5 Hz (FB)
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Abb. 02-02: längerer Draht, andere Masse, schwingt sehr viel langsamer (FB)
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