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Beobachtungen:

"Wasser-Ader"


1. natürlich fließendes Wasser
    
      Unterirdische Wasserströme in einem Karstgebiet
     1.2 Rhumequelle
    
1.3 Stempfermühlquelle
     1.4 Lillachquelle
    
2. Laborversuche, Rohrleitungen
      Ranna-Leitung
3. Einfluß auf biologische Systeme
4. Meßgeräte
5. Praktische Arbeit: Brunnenbohren
6. Rohrbruch

    Strukturen bei einem Wasserkanal


weitere Experimente    wasser-ader-zwei.htm


0. Übersicht

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Abb. 00: Dieser Bohrkern zeigt feine Risse im Gestein, die mit Quarz gefüllt sind. Bei der Entstehung ist hier mineralhaltiges Wasser geflossen. Es sieht aus wie ein System von Adern. (FB)

Einige unserer Blutgefäße sind im Bereich der Handaußenfläche sichtbar. Man nennt sie Adern.
Auch bei Telefonkabeln spricht man von Adern, wenn man die einzelnen Drähte eines großen Bündels meint.
Ebenso kennt man bei den Goldgräbern oder Bergleuten die Begriffe Goldader, Erzader oder Quarzader.

Das Wort Ader (english vein) steht hier einerseits für den Transportweg von fließenden Vorgängen (Blut, elektrischer Strom) andererseits aber auch für eine nicht fließende statische Anordnung von speziell dünnen, länglich ausgedehnten Gesteinen in einer andersartigen Umgebung.

Wenn ein Rutengänger von "Wasseradern" spricht, dann ist in der Regel ein Transportweg gemeint, in dem Wasser fließt (oder auch steht?).  Dieser Weg unterscheidet sich von seiner Umgebung dadurch, daß an diesen Stellen mehr Wasser vorhanden ist.

Mehrere Fälle sind zu unterscheiden.
1. homogenes poröses Material: beispielsweise ein Kiesbett eines früheren Flusses aus der Eiszeit
hier kann das Wasser homogen fließen,
wenn die Zwischenräume zwischen den "Kieselsteinen" überall gleich sind,
wenn die Kiesschicht eine konstante Dicke hat,
wenn die Kiesschicht überall gleiche Neigung hat.
es gibt hier demnach keine bevorzugten Transportwege und somit auch keine "Wasseradern".

2. inhomogener, teilweise poröser Untergrund
je nach Aufbau und Ausrichtung der Schicht(en) ergeben sich bevorzugte Transportwege im Sinne von Adern.  

3. wasserundurchlässige Schichten mit Einlagerungen von wasserdurchlässigen Bereichen (Ton und Kies)
der geometrische Aufbau bestimmt, wo und wie Wasser fließen kann.
       
4. wasserundurchlässige Schichten mit Fehlstellen (Risse, Spalte, Klüfte oder Hohlräume)
die Fließwege des Wassers sind durch die Geometrie der "Kanäle"  im Sinne von Adern vorgegeben.
Hier strömt das Wasser häufig nur in kleinen Mengen und fließt dabei turbulent.

Wichtiges Beispiel für unterirdische Wasserwege sind Quellen. Hier läuft Wasser aus dem Untergrund heraus, sei es an einem Berghang oder auch in einer Talsohle, wo das Wasser dann unter Druck (artesisch) herausquellen kann.
Rhumequelle, Zellerfelder Trinkwasser im 18. Jahrhundert

Nicht nur in lockerem sondern auch in felsigem Gestein kann es zu größeren Wasserflüssen kommen. So hat es im Erzbergbau im Oberharz oder beim Tunnelbau für Eisenbahnen bzw. für Autobahnen gelegentlich große Wassereinbrüche gegeben.

Ein Endlager für radioaktive Abfälle sollte gegen Wasserzuflüsse dicht sein. Aber offensichtlich gibt es bei der Asse bei Wolfenbüttel Transportwege (Spalten, Risse), durch die Wasser in die Grube gelangt.

Geräte
Mit speziellen Meßgeräten hat Yves Rocard, ein französischer Kernphysiker, Anomalien bei Quellen gefunden werden,  /Rocard 1991/  NMR Magnetfeldsonde

Die Reichweite von Funkempfängern steigt, wenn man sie über unterirdisch fließendem Wasser aufstellt. Hans Schröter hat als Rutengänger für die GTZ gearbeitet und diesen Effekt zur Wassersuche im Sinai mit dem Empfänger FEXLIX ausgenutzt, um seine Mutungen zu erhärten. (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit)  http://www.waterforlife.de/ 
Klüfte sind Grenzflächen in der Erde und wirken wie Wellenleiter oder Spiegel für die elektromagnetischen Wellen.
Für ihn bestand bei der Suche nach Wasser die einzige Möglichkeit darin, Klüfte zu finden. Nur dort konnte das extrem selten auftretende Regenwasser versickert sein. Ein Bohrpunkt war für ihn dann erfolgversprechend, wenn sich zwei Klüfte aus unterschiedlichen Richtungen kreuzten. Auf diese Weise hat er viele Wasserstellen gefunden. (private Mitteilung)

Torsionsfelder oder Spinning Fields werden durch Grenzflächen im Erdboden (z.B. Spalt mit Wasser) beeinflußt. Die Grenzflächen können reflektieren oder als Wellenleiter wirken, in denen sich die Torsionsfelder ausbreiten. Daher ist in der Umkehr auf solche Strukturen in der Erde zu schließen, wenn die Torsionsfelder lokal ihre Eigenschaften ändern.
Es gibt mittlerweile Meßgeräte auf dem Markt, mit denen man ortsabhängige Änderungen dieser Felder nachweisen kann.
torkelnde-felder.htm

Mit Magnetresonanz läßt sich oberflächennahes Wasser auf der Erde detektieren.
 (SNMR, Surface Nuclear Magnetic Resonance   /Yaramanci 2007/   )   magnetresonanz.htm


Spürbare Effekte treten nicht nur bei größeren Wasserströmen (Trinkwasserleitung unter der Straße) sondern auch bei ganz kleinen Durchflüssen, z.B. einer Kapillare mit 1 mm Innendurchmesser auf.



Kommentar zum Thema Wasserader aus der "Fachwelt"    http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserader#Wasseradern
"Wasseradern gelten bei den Radiästheten – wie auch Klüfte und Verwerfungen – als Ursache für Abweichungen im Erdmagnetfeld und für Erdstrahlung und damit als gesundheitsgefährdend.

Durch wissenschaftliche Untersuchungen konnte allerdings weder das Vorhandensein noch die gesundheitsgefährdende Wirkung nachgewiesen werden. Oberhalb unterirdischer Flussläufe gibt es keinerlei Veränderungen im Erdmagnetfeld noch andere der behaupteten Anomalien, gleiches gilt für Störungen und Klüfte im Gestein.

Geologische Untersuchungen lassen generell nur in verkarsteten Kalksteinformationen oder stark zerklüftetem Festgestein auf das Vorhandensein von linearen Wasserkörpern schließen.
 

Die von den Radiästheten vermutete Sammel- und Aderwirkung des wegen hydraulischer Gradienten fließenden Grundwassers ist erwiesenermaßen und leicht überprüfbar falsch, da Grundwasser in den geologisch gesehen jungen Lockersedimenten, die weite Teile Deutschlands bedecken, diffus und weitgehend homogen fließt, wie bei jeder größeren Tiefbaumaßnahme oder in Tagebauen leicht zu erkennen ist.[9]
"

Mit dem dritten Absatz wird bestätigt, warum in gebirgigem Gelände Wasser aus Felspalten herausläuft oder es mitten im Felsgestein vorkommt, z.B. Harzer Bergbau, Eisenbahntunneln, wo das Wasser an einigen Stollen manchmal kräftig aus der Firste fließt.
Während im vierten Absatz die Möglichkeit wieder ausgeschlossen wird. Alles klar?


Wer sich hier weiter "informieren" möchte, schaue bitte auch nach unter:
    de.wikipedia.org/wiki/Radiästhesie   de.wikipedia.org/wiki/Rutengänger

Ungeprüfte Zitate aus der Mitte des letzten Jahrhunderts und viele Anmerkungen zu "Pseudowissenschaften" sollen die Vermutung nahelegen, daß das hier Beschriebene nicht funktionieren kann.

"Anlässlich der Direktorenkonferenz der geologischen Landesämter bzw. der Landesämter für Bodenforschung"
"In den Naturwissenschaften besteht heute der Konsens, dass die behaupteten physikalischen Wirkungszusammenhänge nicht existieren"

"Erdstrahlenberatung beim Insititut...."

Daß einige Personen gute Fähigkeiten beim Rutengehen haben und das Verfahren auch in der Praxis angewenden, ist hier nachzulesen:
geologie-004
Ein Bergschadenssachverständiger findet mit dieser Technik die Position von Verschiebungen im Erdreich bis zu einigen Metern Tiefe. Mit "seinem besten Freund, dem Bagger" kann er im Zweifel die gemuteten Strukturen aufgraben lassen und nachweisen, daß sein Suchverfahren auf "wenige Zentimeter genau" funktioniert.

arte-2005.htm
Arbeitsweise eines Brunnenbohrers







1. natürlich fließendes Wasser

imm_6427_g.jpg
Abb. 01-01: Hier quillt Wasser mit Luftblasen heraus. Eine künstliche Rohrleitung läßt das Wasser von einer höheren Stelle am Hang in den Teich fließen. Carler Teich in Zellerfeld  N51 49.096 E10 19.762  (FB)
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Abb. 01-02: Gebirge im Oberharz - eine in Steinen gefaßte Eisenquelle. Der höhere Eisengehalt ist an der Rotfärbung zu erkennen   N51 46.824 E10 26.704  (FB)
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Abb. 01-03: Felsgestein im Oberharz, zwischen den Spalten in senkrecht stehenden Schichten quillt Wasser hervor. steinbruch-jung  (FB)
imn_0827-a_g.jpg
Abb. 01-04: Quellgebiet westlich von Zellerfeld, es hat die Stadt Jahrhunderte mit Trinkwasser versorgt.
aus wasserleitung-alt-zellerfeld.htm#quellen
Abb. 45: vom Quellgebiet führen zwei Rohrleitungen bis in die Stadt hinein.
interaktives Luftbild GoogleEarth  imn_0827-a_g.kmz
Johann Heinrich Eggers 1719  (FB)
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Abb. 01-05: Über Felsgestein im Oberharz. Das Gebiet mit mehreren Quellen auf dem Plan von 1719 liegt nur wenige Meter unterhalb einer Bergkuppe. (FB)
Abb. 01-06:
Abb. 01-07:
imh_1815_g.jpg
Abb. 01-08: Erzbergbau im Rammelsberg bei Goslar, steter Tropfen.....  Ablagerungen durch fließendes Wasser mit Mineralien (FB)
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Abb. 01-09: Erzbergbau im Erzgebirge, Tropfsteine zeigen fließendes Wasser an. Reiche Zeche, Freiberg (FB)
imn_3608_g.jpg
Abb. 01-10: Geothermiebohrung in Goslar. Der mit Hartmetall bestückte Bohrer wird mit Preßluft gekühlt. Das Bohrklein (Gesteinsmehl) wird herausgeblasen.
Original date/time: 2010:11:01 15:03:07 (FB)
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Abb. 01-11: Rund 18 Stunden später.  Etwa in 80 Meter Tiefe hat man einen Wasserkörper angebohrt. Die aus dem Bohrkopf austretende Preßluft fördert nun Wasser und Bohrklein nach oben.
Original date/time: 2010:11:02 09:28:24 (FB)
wasser-ader-00-005.jpg
Abb. 01-12: Eine Kluft, in der Wasser fließt. (FB)
wasser-ader-00-004.jpg
Abb. 01-13: Zwei Klüfte, in denen Wasser fließt. Die Klüfte verlaufen in unterschiedlicher Höhe und stehen schiefwinklig zueinander. Radiästheten nennen diese Anordnung "Wasseraderkreuzung" (FB)



Unterirdisch fließende Wasserströme in einem Karstgebiet


1.2 Rhumequelle

imk_5749_g.jpg
Abb. 01-02-01: Am südlichen Harzrand entspringt in einem Karstgebiet der Fluß Rhume.
Der Zufluß zur Quelle erfolgt unterirdisch über viele Kilometer.
Sie ist die viertgrößte Quelle in Deutschland.   rhumequelle

http://de.wikipedia.org/wiki/Rhumequelle

(FB)
karst-osterode-004_g.jpg
Abb. 01-02-02:Karst, Einzugsgebiet der Rhumequelle,
Wasserflüsse am Luftbild gemutet, zum Verfahren der Fernwahrnehmung:  remote-viewing.htm
Daten für interaktives Luftbild mit GoogleEarth:  karst-osterode-000.kmz
Karte ist gedreht, der Nordpfeil zeigt etwa 80 Grad in Richtung Westen.  (FB)
rhume-quelle-001_g.jpg
Abb. 01-02-03: Rhume und Rhumequelle (opentopomap.org)




1.3 Stempfermühlquelle

Oktober 2018
Stempfermühlquelle bei Gössweinstein   / Frankische Schweiz
Unterirdische Wasserströme im einem Karstgebiet

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Abb. 01-03-01: Stempfermühlquelle im Tal der Wisent
 49°46'14.24"N    11°19'50.69"E (FB)
dsco3432-a_g.jpg
Abb. 01-03-02: Die Stempfermühlquelle hat drei Zuflüsse. (FB)
dsco3430_g.jpg
Abb. 01-03-03: Zwei der drei Quellen (FB)
20181020_152158_g.jpg
Abb. 01-03-04: Doline bei Weidensees.
 49°43'3.79"N    11°26'30.60"E (FB)
goessweinstein-stempfermuehlquelle-008_g.jpg
Abb. 01-03-05:  Trotz der großen Trockenheit im Jahr 2018 haben die drei Quellen auch im Oktober 2018 noch gut gesprudelt. Offensichtlich kommt das Wasser aus unterirdischen Speichern, davon einige in großer Entfernung.
Färbeversuche haben ergeben, daß Wasser auch vom Veldensteiner Forst (rechts am Bildrand, Entfernung rund 15 km) stammt.
Die roten Linien zeigen unterirdische Wasserflüsse, die durch "map-dowsing" (Kartenmuten) am 7.10.2018 gemutet wurden. Daten für interaktives Luftbild:  2018-10-06-goessweinstein-doline.kmz
  remote-viewing.htm

Zwei Wochen später wurde das Gebiet mit den gemuteten Bereichen abschnittsweise besucht
und die Lage von unterirdischen Hohlräume mit fließendem Wasser vor Ort gemutet und deren Koordinaten per GPS protokolliert: 23.10.18 (lila Punkte) und 25.10.2018 (gelbe Punkte)
2018-10-23-goessweinstein-quellen.kmz    2018-10-25-goessweinstein-quellen.kmz

Die Mutungen vor Ort konnten den Verlauf einiger roten Linien bestätigen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Bereiche, von denen Wasser zur Stempfermühlquelle fließen könnte.
Rechts unten ist die Doline bei Weidensees eingetragen.
Bildbreite ca. 19,5 km  
(opentopomap.org)
dsco3507_g.jpg
Abb. 01-03-06: Die Teufelshöhle südlich von Pottenstein dürfte auch mit zum Einzugsgebiet gehören.  49°45'16.52"N    11°25'13.26"E
http://de.wikipedia.org/wiki/Teufelsh%C3%B6hle_bei_Pottenstein
 (FB)
20181009_140928-a_g.jpg
Abb. 01-03-07: Die Fellner Doline liegt etwa 1,5 km östlich von der Quelle.
 49°45'59.20"N    11°21'3.75"E   (FB)
dsco3421-a_g.jpg
Abb. 01-03-08: Hinweistafel an der Fellner Doline.
Der unterirdische Hohlraum ist Arbeitsgebiet von Höhlenforschern. (FB)



1.4 Lillachquelle

Die Lillach entspringt östlich von Weißenohe

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Abb. 01-04-01: Lillachquelle in der Fränkischen Schweiz,  49°37'36.50"N   11°17'16.63"E
Creation Date (iptc): 2012-05-08T09:24:39        (FB)
dsco3528-a_g.jpg
Abb. 01-04-02: Ende Oktober 2018, die lange Trockenperiode im Sommer ist vorbei.
Es kommt aber immer noch sehr wenig Wasser aus der Quelle.
Creation Date (iptc): 2018-10-30T12:17:36   (FB)
lillach-quelle-004_g.jpg
Abb. 01-04-03: blaue Linien: am Luftbild gemutete Wasserverläufe.
grüne Punkte: Mutungen vor Ort.
Daten für interaktives Luftbild 2018-10-27-lillach-quelle.kmz   2018-10-30-lillach-quelle.kmz
Östlich vom Gräfenberg verläuft die Straße nach Lilling unmittelbar am östlichen Rand des Steinbruches. Dort lassen sich unterirdische Wasserflüsse in Richtung Steinbruch spüren.
 (opentopomap.org,      FB)
lillach-quelle-006_g.jpg
Abb. 01-04-04: grüne Punkte: Mutungen im Nahbereich der Quelle. In der Nähe der Quelle stimmen Wildwechsel sehr häufig mit gespürten Wasserverläufen überein. (opentopomap.org,      FB))
lillach-quelle-007.jpg
Abb. 01-04-05: Zu Fuß abgelaufene Strecke über einem spürbarem Wasserfluß
Die blaue Linie entspricht etwa der vorgefundenen Situation. (FB)
dsco3530_g.jpg
Abb. 01-04-06: Ende Oktober 2018, die lange Trockenperiode im Sommer ist vorbei.
Die Sinterterrassen sind völlig trocken.
Creation Date (iptc): 2018-10-30T12:26:36    (FB)



1.5 Trubachquelle

Die Trubach entspringt in Obertrubach, südlich vom Einzugsgebiet der Stempermühlquelle



trubach-quelle-002.jpg
Abb. 01-05-02: Trubachquelle in Obertrubach,
gelbe Linien: gemutete unterirdische Wasserflüsse.
(Opentopomap.org)





2. Laborversuche, Rohrleitungen

Es gibt sensitive Menschen, die auch ohne jegliche Hilfsmittel wie Rute, Pendel Strukturen aufspüren können.
Die überwiegende Zahl der Versuche wurde mit diesem natürlichen Spürsinn durchgeführt. Zur Kontrolle der Ergebnisse
standen aber auch "Rutengänger" zur Verfügung, die dafür eine Rute benutzen.

Nicht die Menge des fließenden Mediums macht die spürbaren Effekte. Es reichen schon kleinste turbulente Strömungen aus, um spürbare Effekte zu erzeugen. Mark Krinker hat Wasser in einem Gefäß periodisch geschüttelt und dabei im niederfrequenten elektromagnetischen Spektrum  (ELF) ähnliche Frequenzen wie bei den Messungen der Gehirnströme (EEG) gefunden.  Seite 31-32 /Krinker 2006/

/Krinker 2006/ Seite 24
"As it seems to us, turbulent subterranean and surface water flows can modulate the intensity of the second sources field over water level. The modulation occurs due to the fluctuation of effective dielectric permittivity of water tract caused by a turbulent flow and collapsing air bubbles.
Unlike a curl electric field of an electromagnetic wave, this field remains potential in its nature."
/Krinker 2006/ Seite 31
"The low-frequency range of the spectrum plays a tremendous role in the mechanism of dowsing. One of our models depicting the influence of water flows on human beings states that subterranean waters can modulate Earth's permanent electric field, converting it into an oscillating field mostly concentrated in the low-frequency range. As it was considered above, this occurs due to modulating earth permanent electric field by turbulent waters, onto which the vector of the field is projected."

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Abb. 02-01: Ein Gartenschlauch liegt auf dem Fußboden des Großen Hörsaals der Physik.
Die Enden gehen in einen Bereich der Bühne, der nicht einsehbar ist. Geübte Personen (darunter auch einige Studenten) konnten spontan die Richtung des fließenden Wassers angeben.
"Wenn ich entlang des Schlauches gehe, einmal hin und wieder zurück, dann spüre ich bei der einen Richtung, daß mir etwas entgegenkommt."  So läßt sich die Fließrichtung durch Spüren ermitteln! 
 aus physik-neu-002.htm   (FB)
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Abb. 02-02:
aus bbewegte-materie.htm#kapitel-04-01
Abb. 04-01-03: kleiner PE-Schlauch für die Gartenbewässerung (FB)
imp_6511-a_g.jpg
Abb. 02-03:
aus bbewegte-materie.htm#kapitel-04-01
Abb. 04-01-04: Der Schlauch ist auf einer Holzlatte fixiert. Die spürbaren Strukturen um das fließende Wasser lassen sich so studieren. (FB)

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Abb. 02-04:
aus bbewegte-materie.htm#kapitel-04-01
Abb. 04-06: Ein Mäander aus dem dünnen Kunststoffschlauch.
In einer Rechtsschleife ist die spürbare Qualität anders als in einer Linksschleife. (FB)

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Abb. 02-05: Durch ein dünnes Kupferrohr fließt Wasser. Die spürbaren Strukturen reichen bei dieser Anordnung mehrere hundert Meter weit.
aus eenergiesparlampe-gewendelt.htm#kapitel01
Abb. 01-01: Flachspule aus Kupferkapillarrohr. Die Wendeschlaufe in der Mitte hat Ähnlichkeit mit dem YinYang-Symbol. Wenn man sie mit 2 bar Wasserdruck betreibt, sprüht der Strahl steil nach oben. (FB)
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Abb. 02-06: Fließendes Wasser ist stärker spürbar, wenn elektrische Geräte in der Nähe in Betrieb sind z.B. ein schnurloses Telefon (DECT).
aus  elektrosmog.htm#kapitel-01-01
Abb. 01-02: Legt man einen Schlauch neben das Gerät und läßt dadurch Wasser fließen, so nimmt die spürbare Intensität stark zu. Links ist der etwa 1 mm dicke Wasserstrahl zu sehen. (FB) 
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Abb. 02-07: Durch eine Kapillare fließt Wasser. Die spürbaren Strukturen reichen mehrere Meter weit.
aus eenergiesparlampe-gewendelt.htm#kapitel-07-09
Abb. 07-09-01: Kapillare aus Edelstahl, 1 mm Durchmesser, liegt unter einem Quader aus Granit. (FB)       
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Abb. 02-07a: Fließendes Wasser und elektrischer Wechselstrom (magnetische Wechselfelder)
aus kuehlwasser-fuenf.htm
Abb. 03: Wasserspule (blau) und isolierter dünner Kupferdraht (schwarz), jeweils 23 Windungen. Die Spulenachse ist auf den Kopf des Probanden ausgerichtet, der in zwei Meter Entfernung sitzt. Das gerechnete Magnetfeld dieser Spule ist am Ort des Probanden etwa um 7 Größenordnungen kleiner als das Erdmagnetfeld. (FB)

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Abb. 02-07b:
aus kuehlwasser-fuenf.htm
Abb. 04: Links die Wasserspule auf dem Stuhl, rechts die Versuchsperson (Chr.B.). Während des Versuches hält sie ihre Augen geschlossen. Es herrscht im Meßraum Stille. Der Wasserhahn befindet sich außerhalb des Raumes, daher ist die Tür für die Schläuche leicht geöffnet. Gegen die kalte Luft von außen hat sich der Proband in eine Wolldecke eingewickelt. (FB)

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Abb. 02-07c: Wirkung in den Gehirnströmen nachweisbar.
aus kuehlwasser-fuenf.htm
Abb. 09: EEG,  zeitlicher Verlauf der Frequenzanalyse als 3D-Darstellung passend zu der Anregung mit fester Frequenz, jeweils 30 Sekunden Signal und 30 Sekunden Pause.
horizontale Achse: Frequenz jeweils für linke und rechte Gehirnhälfte von 1 Hz (links) bis 31 Hz (rechts)
schräge Achse: Zeit  von 0 Minuten bis 7 Minuten
Hochachse: Intensität der einzelnen Frequenzen.
Innerhalb dieses Zeitfensters gibt es rechts periodische Strukturen. Bei den Frequenzen unter 7 Hz sind die Intensitäten mal schwach und mal stärker. (Theta Bereich = 4 - 7 Hz)
Die Strukturen werden besonders deutlich, wenn man die Zeitachse dehnt und sich jeweils die Reaktion auf den Beginn einer 30 Sekunden-Anregung ansieht. (FB)

pyhrn-2016-experimente-02-s25-26_seite_1_g.jpg
Abb. 02-07a:  Künstliche Wasserader und elektrischer Wechselstrom aus Diktiergerät
aus elektrosmog.htm
Abb. 00-03: Aufbau für die Praxis, von jedermann nachvollziehbar:
Durch ein dünnes Kupferrohr (1 mm Innendurchmesser)* fließt Wasser aus einer Gartenspritze.
Durch einen Teil des Rohres wird aus der Kopfhörerbuchse eines Diktiergerätes ein sehr kleiner sinusförmiger Wechselstrom von 5,4 Hz  (einige mA) geleitet.
Sensible Personen reagieren auf diese Anregung auch über eine Entfernung von vielen Metern und empfinden sie als unangenehm bzw. "stressig". Dabei ist in diesem Abstand das Magnetfeld des Leiters um viele Größenordnungen kleiner ist als das der Erde.                 felder.htm#kapitel-11

Die Wirkung dieser Anordnung ist nicht elektromagnetischer Art und bisher nicht in den Physiklehrbüchern zu finden. Sie geht ungehindert durch Steinwände oder Metalle.
Vermutlich ist diese Art der Wirkung im Bereich militärischer Dienste schon seit langer Zeit bekannt.
("Torsionsfelder", "torsion fields")  S. Kernbach; Unconventional research in USSR and Russia: short overview, (2013)    http://arxiv.org/abs/1312.1148

*Im Baumarkt oder Modellbaugeschäft gibt es ähnlich dünne Messingrohre.(FB)
(FB)
pyhrn-2016-experimente-02-s25-26_seite_2_g.jpg
Abb. 02-07b:  Künstliche Wasserader und elektrischer Wechselstrom aus Diktiergerät,
Aus elektrosmog.htm
Abb. 00-04: Die auf dem Diktiergerät gespeicherte Wechselspannung mit 5.44 Hz.
Fünf Pakete mit jeweils 30 Sekunden Ton und 30 Sekunden Pause  (300 Sekunden)
Zugehörige Musikdateien (tiefe Frequenzen, nicht hörbar):   5,44 Hz ; 1,33 Hz und 8,33 Hz
dvt_b035-5-44hz-mit-pausen.mp3 
        dvt_b037-1-33hz-mit-pausen.mp3  
                dvt_b036-8-33hz-mit-pausen.mp3
(FB)
dsco0225-a_g.jpg
Abb. 02-07c:
Aus elektrosmog.htm
Abb. 00-05: In einer Kapillare aus Glas, innen 1 mm Durchmesser, fließt Wasser senkrecht nach oben.
Um das Rohr herum gibt es die üblichen spürbaren Strukturen bei fließendem Wasser.
Wenn die Sonne darauf scheint, ist die spürbare Intensität erheblich größer.
Licht wirkt dabei als elektromagnetische Welle. (FB)
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Abb. 02-08: "Wasseraderkreuzung" mit zwei Wasserschläuchen.
bbewegte-materie.htm#kapitel-03-03
Abb. 03-03-04: links über rechts
 (FB)
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Abb. 02-09: "Wasseraderkreuzung" mit drei Schläuchen übereinander. (FB)
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Abb. 02-10: Wasser-Kreuzung  ("Wasseraderkreuzung") im Labor nachgestellt. kreuzung
An diesem Objekt lassen sich gut die spürbaren Strukturen beobachten: Es sind Spindeln über dem Kreuzungspunkt, sowie ein "Malteserkreuz" und mehrere kissenförmige Zonen in den Zwischenbereichen. (FB)
imp_9971_g.jpg
Abb. 02-10a:
aus kuehlwasser-zwanzig-eins.htm
Abb. 06-08: Auf dem unteren Schlauch der Kreuzung liegt eine Lage Aluminiumfolie.
Die spürbaren Effekte verstärken sich um ein Vielfaches. "Es ist zum Weglaufen". (FB)

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Abb. 02-11: In dieser Strassenkurve verlaufen mehrere Wasserleitungen mit großem Durchfluss.
Es gibt dort sehr stark spürbare Strukturen.          wasserwerk-griesheim.htm
Achtung Unfallstrecke. Es ist zu vermuten, daß das unterirdisch fließende Wasser die Aufmerksamkeit der Autofahrer beeinflussen kann. (FB)
imn_0103-a_g.jpg
Abb. 02-11a:  700 mm Durchmesser  wasserwerk-griesheim.htm (FB)
imp_9847_g.jpg
Abb. 02-12: Kennzeichnung einer Trinkwasserleitung mit 80 cm (800 mm) Durchmesser.
Wasserleitung von der Sösetalsperre nach Göttingen östlich von Sudheim,
weitere Testobjekte zum Ausprobieren  siehe   kanaldeckel.htm  (FB)
imm_5612_g.jpg
Abb. 02-12a: 1000 mm Durchmesser, Leitung an der Granetalsperre (FB)
imm_5616_g.jpg
Abb. 02-12b: 1200 mm Durchmesser, Schieber von der Sösetalsperre, ausgestellt bei der Granetalsperre (FB)
imm_5617_g.jpg
Abb. 02-12c: 1200 mm Durchmesser, technische Daten (FB)
geothermie-goslar-001.jpg
Abb. 02-13: Geothermiebohrung in Goslar. Das fließende Wasser in den Rohrleitung ist noch in vielen Metern Entfernung auf dem Parkplatz spürbar. Weitere Informationen:
siehe auch Abb. 01-10    und  bs-welcome.htm#kapitel-02 (FB)
dscn0952-a_g.jpg
Abb. 02-14: Die Rohrleitungen für das Abwasser in einem Wohnhaus verlegt man unter der Betonplatte des Fundamentes.
Die Rohre wirken einerseits durch ihren Hohlkörper, andererseits auch durch das gelegentlich fließende Wasser.
Vincent Reddish  reddish  hat nachgewiesen, daß um einfache Kupferrohre herum Strukturen zu beobachten sind, deren Größe sich im Laufe der Zeit (periodisch?) verändert.
Diese Veränderungen konnten bei Abwasserrohren im Haus durch eigene Beobachtungen bestätigt werden:
Es gibt Zeiten, bei denen sich die Breite der Struktur über diesen 100 mm KG-Rohren in Erdgeschoss (rund 3 Meter oberhalb) von normalerweise etwa 0.5 m auf 1,5 m und mehr erweitert. Nach einigen Stunden geht diese Erweiterung wieder auf normale Breite zurück.
Es ist zu vermuten, daß es sich um zeitlich veränderliche akustische Anregung aus dem Kosmos handelt. (FB)


Ranna - Leitung
Zur Versorgung der Stadt Nürnberg mit Trinkwasser hat man ab 1905 eine Fernleitung errichtet, die Ranna-Leitung.

"Mit Hilfe dieser Leitung, deren Bau im April 1905 begann, fließt ein Großteil des in Nürnberg benötigten Trinkwassers im freien Gefälle, ohne eine einzige Pumpe, vom Quellwasserwerk bei Ranna, einem Stadtteil von Auerbach in der Oberpfalz, in gusseisernen Röhren und mehreren Stollen nach Nürnberg. Die Leitung wurde am 18. Juli 1912 durch Oberbürgermeister Georg Ritter von Schuh in Betrieb genommen." http://de.wikipedia.org/wiki/Rannaleitung

Die Leitung verläuft mitten durch die Stadt Lauf an der Pegnitz unterhalb von Hauptverkehrsstraßen: Saarstraße, Nürnberger Straße.

Im Jahr 2015 hat man einen Teil der Gußrohre mit einem dickwandigen Kunststoffrohr aus PolyEthylen (PE) ausgekleidet.
(PE-Rohr DA 900 x 47,4, PE 100, SDR 17)
Um die Erdarbeiten möglichst gering zu halten, wurde das neue Rohr oberirdisch zusammengeschweißt und abschnittsweise mit einer starken Seilwinde eingezogen.

Im Januar 2016 ist die Leitung wieder in Betrieb.
An den frisch asphaltierten Stellen auf den Straßen kann man den Verlauf der Leitung erkennen.
Während das Wasser früher nur durch ein Gußrohr floß, ist es heute von einem weiteren sehr präzise geformten Material (PE) umgeben. Die spürbaren Effekte dieser technischen "Wasserader" sind daher umso stärker zu bemerken.
kuehlwasser-anordnung.htm

Von der "Nürnberger Straße" nach Norden reichen die spürbaren Strukturen (mehrere zum Rohr parallele Streifen, "Vorankündigungen") bis zum hinteren Ende des "Plärrer"  fast 50 Meter weit.
Auf der südlichen Seite sind sie auf dem Friedensplatz bis zum Nürnberger Tor wahrzunehmen (etwa 45 Meter).

Für die Anwohner in den benachbarten Häusern könnte das zusätzliche PE-Rohr gesundheitlichen Streß bedeuten.
In der Kombination mit den ohnehin in der Straße verlegten Elektroleitungen dürften die Effekte verstärkt sein, siehe Abb. 02-06.
kuehlwasser-fuenf.htm
und weiter unten kapitel-03

zugehöriges Luftbild (G..Earth), eingetragene Daten für den Ort Lauf schematisch   ranna-leitung.kmz

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Abb. 02-15: Tief unter der Straßenoberfläche befindet sich die Wasserleitung. Sie ist aus Gußrohren zusammengesteckt (vermufft). Das Rohr hat einen Durchmesser von 90 Zentimetern.
Oktober 2015 (FB)
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Abb. 02-15a: Abgetrennte Muffe eines Graugußrohres. Durchmesser 90 Zentimeter (FB)
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Abb. 02-16: Mehrere Zentimeter beträgt die Wandstärke des harten PE-Rohres,
Dieses Ende ist "angespitzt" und wird mit einem Zieheisen fest verschraubt. So kann man es mit einer starken Seilwinde in das bestehende Gußrohr einziehen.
Creation Date (iptc): 2015-10-01T10:14:22 (FB)
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Abb. 02-17: Einige Rohrstücke sind schon zusammengeschweißt und warten auf das Einziehen in die Gußrohre. (FB)
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Abb. 02-18: Die Leitung verläuft in unmittelbarer Nähe der Wohnhäuser (FB)
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Abb. 02-19: In der Innenstadt von Lauf verläuft die Leitung in der Saarstraße und in der Nürnberger Straße.
Auf beiden Seiten der Leitung sind mehrere spürbare Streifen (rote Bänder) zu beobachten.
Am Plärrer findet man sechs Streifen, die etwa 50 Meter weit nach Norden reichen (rote Striche). (www.opentopomap.org)


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Abb. 02-20: Ein spiralgeschweißtes Rohr mit rund 90 cm Durchmesser liegt neben der Trasse an der B14, April 2017 (FB)
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Abb. 02-21: Rohrstück an der Kreuzung B14 / St 2236 (FB)




31.08.2019, Reichenschwand


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Abb. 02-22: Hinweistafel am Ortseingang von Reichenschwand (FB)
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Abb. 02-23: Die gusseiserne Leitung ist aufgetrennt. Vorbereitung zum Einziehen der Kunststoffleitung (FB)
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Abb. 02-24: Baugrube mit der gusseisernen Leitung,   Aufbau  ähnlich wie in Abb. 02-15:
(FB)
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Abb. 02-25: unterhalb der Baugrube, die Behelfsleitung hinter Reichenschwand ist wieder mit der Rohrleitung in der Erde verbunden. (FB)
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Abb. 02-26: Behelfsleitung vor Reichenschwand (FB)
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Abb. 02-27: Übergang von der Erdleitung zur Behelfsleitung vor Reichenschwand (FB)
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Abb. 02-28: Kunststoffrohr mit 37,5 mm Wandstärke (FB)
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Abb. 02-29: Harte PolyEthylen  Durchmesser, Wandstärek:  630 x 37.5 (FB)
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Abb. 02-30: Die Behelfsleitung ist mit weißer Folie abgedeckt, damit sie sich bei Sonnenstrahlung nicht zu sehr erwärmt.  Auf der Hülle hat sich Kondenswasser niedergeschlagen. (FB)
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Abb. 02-31: Der Strang ist fertig zum Einziehen, abgedeckt mit Sonnenschutz (FB)
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Abb. 02-32: Gussrohre (FB)
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Abb. 02-33: Gussrohr mit Muffe (FB)
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Abb. 02-34: Zwei Rohrenden (FB)
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Abb. 02-35: Baugrube zum Einziehen der PE-Leitung, Ortseingang von Reichenschwand (FB)
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Abb. 02-36: 400 m weiter östlich im Ort, bis hier wird der Strang von Westen her eingezogen. (FB)






3. Einfluß auf biologische Systeme

3.1 Experimente mit Zellkulturen

In Waldkatzenbach gibt es ein Haus des Forschungsvereins für Geobiologie e.V.     www.geobiologie.de
Dort hat vor Jahrzehnten Dr. E. Hartmann seine Versuche durchgeführt und bestätigt, daß es geopathische Strukturen gibt, die einen Einfluß auf die Gesundheit haben.    Hartmann Krankheit als Standortproblem /Hartmann 1986/
Seine Forschungen gehen auf die Untersuchungen von G. Freiherr von Pohl, 1932, zurück.
                                                                 Erdstrahlen als Krankheitsursache und Krebserreger, /Pohl 1985/

Schon aus der Zeit von Pohl werden Geräte zur "Entstörung" von Wasser-Adern angeboten, allerdings mit zweifelhaftem Erfolg.
entstoerung.htm


Im Jahr 2013 konnte die  "Wirkung einer ausgewählten geologischen Störzone auf kultivierte Bindegewebezellen" nachgewiesen und damit die Ergebnisse von Dr. Hartmann erhärtet werden.  /Dartsch 2014/
". . .konnte in dieser experimentellen Untersuchung ein klarer Zusammenhang zwischen einer ausgewählten geologischen Störzone / Ränder einer Wasserader und ihrer Wirkung auf kultivierte Zellen hergestellt werden.
Die Zellen reagierten mit einer Stimulation ihres Stoffwechsels innerhalb eines nur zweitägigen Verbleibs in der Störzone."


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Abb. 03-01: In diesem Zimmer, der Bibliothek von Dr. E. Hartmann, gibt es einen besonders stark spürbaren Platz.
Unterhalb davon dürfte es im Gestein mehrere Spalten geben, in denen Wasser fließt.
("Wasseraderkreuzung": windschief sich kreuzende Spalten mit fließendem Wasser).
Die spürbaren Strukturen lassen darauf hindeuten. (FB)
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Abb. 03-02: Der besonders stark spürbare Platz (FB)
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Abb. 03-03: 2013 fanden in diesem Zimmer Experimente mit lebenden Zellen statt, die sich in temperierter Umgebung bei 37 Grad befanden.
Bei dem Versuch wurden zwei Inkubatoren verwendet, deren Gehäuse aus natürlichen Materialien gebaut waren. (Holz, Baumwolle).
Die Heizung innerhalb der Holzkammern erfolgte durch einen warmen Luftstrom. (Ventilator und 12-Volt Halogenlampen)
Der linke Brutkasten (Kontrollexperiment) befand sich auf einem neutralen Platz, während das Probenmaterial in dem anderen genau über dem stark spürbaren Platz positioniert war. (FB)
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Abb. 03-04: Probenbehälter für die Zellen.
Die Auswertung ergab, daß das Wachstum der Zellen über die Probenrahmen nicht gleichverteilt ist.
Es gibt Positionen, bei denen die Wachstumsrate um 30% im Vergleich zu den anderen verändert ist. 
Foto: (PD)


3.2 Experimente mit der im Boden lebendenden Mesofauna.

Anteil der bodenlebenden Organismen, die zwischen 0,30 mm und 1 mm groß sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meiofauna


In seiner Dissertation beschreibt E. Holtdorf seine Untersuchungen und Ergebnisse mit Milben und findet einen signifikanten Unterschied der Milbendichte im Boden bei Standorten über einer Wasserader und im Bereich außerhalb.


Zu Beginn der Untersuchungen hatte ein Rutengänger ( N. C. ) wasserführende Zonen gemutet und dazu Lagepläne geliefert.
Anhand dieser Pläne wurden Probenlinien so abgesteckt, die sie auch einige "Wasseradern" kreuzten.
Auf diesen Linien wurden dann die Bodenproben im Abstand von 25 cm genommen. Bei allen Probentnahmen ließ sich die genaue Koordinate mit Hilfe eines Rasters ermitteln und protokollieren.
Damit war später die Zuordnung zu neutralen bzw. gestörten Zonen eindeutig möglich.

Die Kennzeichung der Proben erfolgte über Zahlen, so daß die Auswerter nicht an der Probe erkennen konnten, von welchem Platz sie stammten. Erst nach Abschluß aller Auszählungen wurden die Daten den Standorten zugeordnet.

Es wurden bei  1297 ausgewerteten Proben über 114000 Milben gezählt.
Bei 613 Proben im Bereich einer Wasserader wurden 37548 Milben gezählt  (das sind im Mittel 61 pro Probe) und
bei 684 Proben von einem neutralen Platz daneben waren es 76497 Milben (im Mittel 112 pro Probe).
Demnach ist die Milbendichte im Bereich einer Wasserader etwa auf die Hälfte (54 %) reduziert.
Die Tiere versuchen, diese Stellen zu meiden.


Damit ist nachgewiesen, daß diese Milben Eigenschaften von Standorten unterscheiden können.
Über unterirdisch fließendem Wasser finden viele dieser Milben offensichtlich Besonderheiten, die sie zum Verlassen des Gebietes anregen.


Dipl.-Biol. Eckhard Hannes Holtorf
Untersuchungen zur Gleichverteilung der Bodenmesofauna in Abhängigkeit von vorhergesagten so genannten „Wasseradern“.
Dissertation an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover 2010


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Abb. 03-05: "Buchhorst": In diesem Areal wurde ein Teil der Proben entnommen. Im Hintergrund geht die elektrifizierte Eisenbahnstrecke Braunschweig-Magdeburg/Berlin vorbei.  N52 15 52.5 E10 36 08.7
Hier gibt es mehrere breite spürbare Streifen mit unterirdisch fließendem Wasser. Z.T. sind die spürbaren Streifen 3/4 m breit.   Luftbild-Daten  2016-09-07-milben-braunschweig.kmz

 (FB)
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Abb. 03-06: Probennahme mit Edelstahlbechern (100 ml Inhalt) (FB)
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Abb. 03-07: Der innere Behälter (ist durchsichtig) hat unten ein Sieb mit 1 mm Maschenweite (FB)
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Abb. 03-08: BERLESE-Apparatur: Die Probenbehälter werden von oben elektrisch erwärmt und unten mit fließendem Wasser gekühlt. Die Milben versuchen, der Wärme zu entkommen, kriechen nach unten durch das Sieb hindurch . . .  und fallen in Athylen-Glykol. Anschließend wird unter einem Mikroskop die die Anzahl der Tiere in der Flüssigkeit ausgezählt. (FB)   
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Abb. 03-09: Acari (Milbe) (FB)



3.3 Tiere, Wildwechsel

tiere.htm

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Abb. 03-10: Wildwechsel entlang einer spürbaren Struktur (Wasser-Ader), Blick bergab. (FB)
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Abb. 03-11: Wildwechsel, Blick bergauf (FB)



4. Meßgeräte

Mit einer hochauflösenden Magnetfeldsonde hat Yves Rocard eine Quelle vermessen und lokale Veränderungen gefunden.
/Rocard 1991/

Für die Beobachtung von Torsionsfelder und Spinning Fields gibt es mittlerweile Meßgeräte.
IGA-1  und SEVA  torkelnde-felder.htm
Mit ihnen soll man auch geopathische Zonen detektieren können.

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Abb. 04-01:   La Science & les Sourciers: baguettes, pendules, biomagnétisme   /Rocard 1996/
aus magnetsinn.htm
Abb. 02: Das Erdmagnetfeld im Bereich einer Quelle ist leicht verändert. 
47037-46888= 149 nT, entsprechend drei Promille .
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Abb. 04-02:  Das Gerät SEVA (SpinningElectricVectorAnalyser) von Mark Krinker, USA, im Test.
aus torkelnde-felder.htm
Abb. 01-05: Die Kabelschlaufe befindet sich über zwei geopathischen Zonen (GPZ)
Doppeltes Hartmanngitter und einfaches Currygitter (FB)

 


5. Praktische Arbeit: Brunnenbohren

Suche eines geeigneten Bohrpunktes:


Der geobiologische Berater Dieter Garten zeigt in der TV-Sendung LexiTV (MDR Donnerstag  9.6.2016 15 Uhr), wie man einen geeigneten Bohrpunkt für einen Brunnen findet.

Seit vielen Jahre ist Dieter Garten auf diesem Gebiet tätig.   http://geobiologie-sachsen.de/
Für eine Brunnenbohrung sucht nach einem "Kreuzungspunkt von zwei Wasseradern"kreuzung
Sein Spürverfahren ist sehr erfolgreich. Nach seinen eigenen Worten haben die ermittelten Bohrpunkte eine 90 prozentige Trefferquote.

In dem Video wird gezeigt, wie Dieter Garten innerhalb von weniger als einer halben Stunde einen solchen Punkt herausgefunden hat. Zum Muten verwendet er eine Kunststoffrute  (Abb. 03  handhabung.htm)

Die anschließende Bohrung findet tatsächlich in der von ihm vorausgesagten Tiefe von 30 Metern eine ausreichend große Wassermenge
.

Laut Erfahrung des Brunnenbohrers Herrn Dörsel wird dieser Brunnen etwa 3000 Liter pro Stunde liefern können.

LexiTV - Wissen für alle        Altes Wissen neu entdeckt      Do 09.06.16 15:00Uhr 59:30 min
LexiTV-Reporter,   Stefan Marx, Mai 2016

http://www.youtube.com/watch?v=cwgps0g0Uug

 vormals  in der Mediathek   (seit 06/2017  nicht mehr vorhanden )
http://www.mdr.de/wissen/video-23264.html


(-wuenschelrute-der-wassertest.mp4)

Ähnliche Fähigkeiten zur Wassersuche haben die Brunnenbohrer Bernd Textor und Knut Isken  arte-2005.htm

B. Textor:   3.1. 2019   ab 19:42   https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/drehscheibe-vom-3-januar-2019-100.html


Auch der Diplom Ingenieur Hans Schröter verfügt über besondere Fähigkeiten zur Wassersuche und hat das bei vielen Brunnenbohrunen gezeigt.  
http://www.waterforlife.de/d_references.htm
"Ehemals langjähriger Mitarbeiter der GTZ (Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit) in Eschborn. Über viele Jahre in der Grundwassererschließung tätig, unter Anwendung der unkonventionellen Arbeitsmethode Radiästhesie und Geophysik. Einsätze u.a. in Sri Lanka, Ägypten (Sinai), Philippinen, Jemen, Kenia, Kapverdische Inseln, Namibia, Israel / Palästina etc., dabei wurden über 1000 Brunnen erbohrt."


Die Bohrung in Sebnitz:
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Abb. 05-01: Brunnenbohrung in 01855 Sebnitz /Sachsen  (http://openstreetmap.de/karte.html#)
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Abb. 05-02: die beiden sich kreuzenden Wasserführungen und der Bohrpunkt. Nach links zum Bach hin fällt das Gelände ab (violette Linie). (FB)

ungefähre Position   50°58'32.49"N     14°15'13.26"E
Das Gelände dort fällt von 340 mNN auf unter 320 mNN in Richtung Westen ab.

  Daten für Luftbild (Google Earth)   sebnitz-brunnenbohrung.kmz


6.0  Rohrbruch


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Abb. 06-01: In 13 Minuten gemutete Strukturen. Der Rohrbruch befindet sich im Mittelpunkt des Halbkreises und beim Schnittpunkt der gelben Verbindungslinien.
aus rohrbruch.htm

Abb. 14:
hellgrün: automatisch protokollierter Weg.
gelb: nach den GPS-Daten markierte radiale Linien.
lila: nach den GPS-Daten markierte Abschnitte von Kreisen
markierte Punke: Orte mit erhöht spürbarer Intensität
Maßstab: 50 Meter zwischen den beiden Punkten unten
Der gefundene Halbkreis hat einen Radius von 36 m.

openstreetmap.org    (FB)







Literatur   b-literatur.htm

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- 25.08.2020


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